Eingewöhnung im Kindergarten

Der Eintritt in unsere Einrichtung ist für Kinder und Eltern einer der ersten Abnabelungsprozesse, der von allen Seiten viel Einfühlungsvermögen erfordert.

So gelingt eine vertrauensvolle Bindung zu Kindern und Eltern:

• Elterngespräch zum Prozess und Wichtigkeit der Eingewöhnung
• Bei der gestaffelten Aufnahme starten zu Beginn des neuen Kindergartenjahres höchstens ein bis zwei Kinder an einem Tag.
• Ein Elternteil ist je nach Bedarf des Kindes mit in der Einrichtung.
• Um die Eingewöhnungsphase zu erleichtern, ist es nach unserer Erfahrung hilfreich, die Besuchszeit des einzelnen Kindes anfangs so zu verkürzen, um sie dann schrittweise und individuell nach dem Bedürfnis des jeweiligen Kindes auszudehnen.
• Bewusstes Verabschieden durch Rituale wie z.B. Kuscheltier, Winken und Abschiedskuss.

Übergänge bestimmen das Leben.

Gelungene Übergänge stärken das Kind und führen zu Gelassenheit und Selbstvertrauen.

Der erste große Übergang für die Kleinen (U3) ist der Übergang von der elterlichen Obhut und dem Ablauf zuhause in den Alltag die Krippengruppe.

Im Jahresablauf und im regulären Tagesablauf wird Kontakt zu den „größeren Kindern“, den Erzieherinnen der jeweiligen Gruppe und den anderen Räumlichkeiten aufgenommen.

Diesen Übergang werden wir exemplarisch genauer darstellen:

• gegenseitige Besuche der Kindergartenerzieherinnen in der Krippengruppe
• gemeinsames Spielen im Garten
• gemeinsame Aktionen (z.B. Feuerwehrbesuch, Spaziergang)
• gemeinsamer Elternabend für Eltern – inklusiver einer gruppenübergreifenden Elternbeiratswahl
• gemeinsame Feste und Gottesdienste (z. B. Martinsfest und Sommerfest)
• kurz vor dem Übergang des Krippenkindes in den Kindergarten: gezielte Besuche in der neuen Kindergartengruppe bzw. auch Besuche des Personals der Kindergartengruppen in den Krippengruppen.
• gemeinsame Feste und Gottesdienste z. B. Martinsfest und Sommerfest

Unser Kindergarten kooperiert eng mit der Grundschule Postau:

• Die Lehrer/innen der ersten Klasse besuchen uns in der Einrichtung und stellen sich den angehenden Schulkindern vor.
• Wir fahren in die Grundschule. Dort dürfen wir eine Schulstunde miterleben und eine „Schulhausrallye“ wird für die angehenden Schulanfänger initiiert.
• Die Grundschüler kommen zu Besuch in den Kindergarten.
• Es findet ein gemeinsamer Elternabend statt. 
• Regelmäßiger Austausch zum Vorkurs Deutsch.